Schade, dass im ISS Abenteuer so viele Fehler sind. Eine chinesische Astronautin könnte niemals an Bord der ISS gehen, erst recht nicht, wenn die USA und China sich laut Abenteuer auf einen "kalten Krieg" zubewegen auch nicht als Gast der Europäischen Raumfahrtargentur. Es könnten sich auch nie mehr als ein ESA-Astronaut an Bord der ISS befinden. Per Governance haben Russland und USA je drei Plätze. Die ESA bekommt einen der NASA Sitze, und bezahlt dafür mit ATV, vorher Columbus, inzwischen dem Servicemodul für Orion. Das Shuttle konnte nicht die ISS anfliegen und dann noch eine deutliche Kursänderung für einen Satelliten vornehmen, dazu reicht der Treibstoff nicht. Alles Dinge, die man schnell mit einer Recherche herausfinden hätte können, z.B. auf Wikipedia. Schade, das Setting wäre spannend gewesen, aber so wirkt es einfach unglaubwürdig.
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