Epische, flotte und actionreiche High-Fantasy in einem Aventurien, das einem gleichzeitig fremd und vertraut vorkommt. Die Story spielt im Zeitalter der Echsen und Elfen und beleuchtet bekannte Orte wie die Elfenstädte Ometheon (den Himmelsturm) und Simyala zum Zeitpunkt ihrer Blüte bzw. ihres Niedergangs und zeigt dabei zeigt eine fremdartige Welt, in der die Menschen kaum mehr Zivilisation als die Orks haben, während die Hochelfen am Zenit ihrer Macht sind. Dabei überspannt die Geschichte (mit Sprüngen und dank der Langlebigkeit der Charaktere) einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren.
Ich habe das Buch verschlungen und mich gefreut, viele in anderen Publikationen (wie der legendären Phileasson-Saga) eher oberflächlich gestreiften epische Ereignisse der aventurischen Vergangenheit endlich näher zu erleben. Dabei verliert die Geschichte und Mháires Schreibstil nie das Tempo.
Der einzige Kritikpunkt, den ich (für mich) habe ist, dass die Bücher der Pardona-Reihe relativ (!) kurz sind. Es ist beeindruckend, wie viel trotzdem drin steckt. Aber ich hätte einfach gerne noch mehr gehabt :)
|